Klassische Homöopathie - die Kunst des Heilens

Cimicifuga Homöopathika

Die kleinen Kügelchen - sie sehen so verspielt aus.
Süß schmeckend lösen sie sich in Nichts auf.

Die weißen Kügelchen - sie lösen sich auf und gleichzeitig wird ihre Kraft frei!
Der Geist, die Seele und der Körper empfangen sie - der Heilungsprozess kann beginnen.

Überzeugen Sie sich selbst über Ihre Wirkung, Sie werden in guter Gesellschaft sein. Hier einige Anhänger der Homöopathie1):

  • Johann Wolfgang von Goethe
  • Claude Monet
  • Marlene Dietrich
  • die Deutsche Fußballnationalmannschaft
  • Mutter Teresa
  • Paul Gauguin
  • Mahatma Gandhi
  • Mark Twain
  • die Britische Königsfamilie
  • Fyodor Dostoevsky
  • Charles Darwin
  • Abraham Lincoln
  • Fréderic Chopin
  • Charles Dickens

1) nach der DHU-Broschüre "Faszination Homöopathie"

Grundsätze der Klassischen Homöopathie

Samuel Hahnemann

Die Klassische Homöopathie beruht auf Grundsätzen die vor ca. 200 Jahren von Dr. Samuel Hahnemann - einem deutschen Arzt - begründet wurden. Aus seiner Unzufriedenheit mit den damals gängigen Methoden der Medizin, wie Aderlässe und Quecksilberbehandlungen, beschloss er, den Arztberuf zeitweise nicht auszuüben und verdiente seinen Unterhalt mit Übersetzungen der medizinischen Schriften.

Gleichzeitig suchte er nach einer Behandlungsart, die sanft und schnell eine Heilung herbeiführt, ohne dem Kranken Schaden zuzufügen. Seine hartnäckige Suche wurde belohnt. Er fand heraus, dass dieselben Substanzen, die nach Einnahme durch einen gesunden Menschen bei ihm krankheitsähnliche Symptome verursachen, Krankheiten, die solche Symptome hervorrufen, heilen können. So entstand das Ähnlichkeitsprinzip: „Das Ähnliche mit Ähnlichem heilen“.

An einem einfachen Beispiel lässt es sich veranschaulichen:

Haben Sie schon einmal eine Küchenzwiebel klein geschnitten? Was passiert dann? Die Augen tränen, die Nase läuft. Und dies passiert, obwohl Sie gesund sind. Sie kennen aber wahrscheinlich auch diese lästigen Erkältungen mit tränenden Augen und laufender Nase? Bei dieser Art Schnupfen ist Alium cepa angezeigt, ein homöopathisches Mittel, das aus der Küchenzwiebel hergestellt wird.

Nachdem Hahnemann das Ähnlichkeitsprinzip entdeckt hatte (bzw. wiederentdeckt hatte, schon Paracelsus postulierte dieses Prinzip), galt es, die verfügbaren Arzneien auf ihre Wirkung zu untersuchen. So wurden verschiedene Substanzen des mineralischen, pflanzlichen und tierischen Ursprungs auf ihre Wirkung bei gesunden Probanden untersucht. Die Symptome, die sich während dieser Prüfungen zeigten, wurden akribisch aufgeschrieben. So entstand eine ganze Reihe der Arzneimittelprüfungen. Den Patienten, die den Homöopathen aufsuchten, wurde ein homöopathisches Mittel verschrieben, das in seiner Arzneimittelbeschreibung die meisten Symptome hatte, von denen der Patient berichtete.

Hier sehen Sie einige Ausgangsstoffe, die zur Herstellung der homöopathischen Arzneien verwendet werden:

Euphrasia Calendula Hekla lava Agaricus Apis mellifica Aurum Hypericum Drosera Pulsatilla

Die nächste Schwierigkeit bestand darin, die entsprechende Dosis und das Verfahren zur Herstellung der Arzneien zu bestimmen. Samuel Hahnemann entwickelte die Methode der Potenzierung. Hierbei wird die Ursubstanz schrittweise verdünnt und verschüttelt. Dieses Verfahren zu optimieren war eine Aufgabe, an der Samuel Hahnemann bis zum Lebensende gearbeitet hat, ständig bemüht, seine Patienten auf eine sanfte und schonende Weise zu behandeln und zu heilen.

Verlauf der Behandlung

Patientengespräch bei einer Tasse Tee Schmetterling in der Balance

Die Behandlung nach den Prinzipien der Klassischen Homöopathie basiert auf einem umfangreichen Erstgespräch mit dem Patienten, der so genannten Anamnese. Hier werden die Beschwerden des Patienten erfragt. Die Umstände, die diese Beschwerden verbessern oder verschlechtern (Kälte, Wärme, Bewegung, Ruhe usw.), seine Vorlieben und Abneigungen (z. B. Verlangen nach Milch, Abneigung gegen Zwiebel) werden ebenfalls besprochen.

Die seelische Verfassung des Patienten wird gleichwertig mit den körperlichen Symptomen beachtet. Auch die Vorerkrankungen und die in der Familie vorkommenden Krankheiten sind von Bedeutung.

Entsprechend der individuellen Symptomatik wird ein homöopathisches Mittel verschrieben. Auch die Art, Häufigkeit und Dauer der Einnahme werden mit dem Patienten besprochen.

In den folgenden Behandlungsterminen wird der Heilungsverlauf beurteilt und dementsprechend die weitere Vorgehensweise festgelegt.

Das Ziel der homöopathischen Behandlung ist nicht nur die Krankheitssymptome verschwinden zu lassen. Die Symptome sind lediglich als die Äußerung und Sprache der Krankheit zu betrachten. Die Krankheit, egal ob Rückenschmerzen oder Asthma, erfasst nicht nur die einzelne Organe, sondern den ganzen Menschen. Bei jedem Menschen äußert sie sich anders. Nehmen wir z. B. den Heuschnupfen, jeden Frühling erkranken 25 % der Deutschen daran. Aber ist Heuschnupfen gleich Heuschnupfen? Der eine leidet wegen lästigem Schnupfen, der andere wegen den unerträglichen Niesanfällen und der dritte klagt über das Brennen der Augen oder des Gaumens. Die verschiedenen Symptome weisen uns den Weg zu der für jeden Patienten spezifischen Arznei.

Die sorgfältig ausgesuchte homöopathische Arznei sorgt dafür, dass die Selbstheilungskräfte aktiviert werden und der Mensch nach und nach seine innere Balance wiederfindet. Die Heilung des Menschen geht mit dem Verschwinden der Krankheitssymptome einher.

Menschen, die sich einer homöopathischen Behandlung unterziehen, berichten, dass sie sich ausgeglichener, ruhiger und stärker fühlen. Sie haben mehr Energie, um den Herausforderungen des Alltags, des Berufslebens, der Familienarbeit oder der Schule, die Stirn zu bieten.



Homöopathie - die Wanderung zu sich selbst

Kornelia Duda

Eine homöopathische Behandlung ist eine Wanderung, auf der Sie Gesundheit, Schmerzlinderung und Wohlbefinden finden können.

Ihre Homöopathin ist eine Begleiterin, die Ihnen die richtige Wanderkarte reicht.

Die homöopathische Arznei ist die Wanderkarte, die Ihren Selbstheilungskräften auf dem Weg zur inneren Harmonie die Orientierung gibt.

Sie selbst sind der Wanderer...

Und wenn Sie merken, dass ihre Seele und ihr Körper im Einklang sind, dann sind Sie am Ziel angekommen – bei sich selbst.